Stammspieler sorgen für spannendes Ende der NBA-Woche (Teil 2)

Der Basketballer versenkt den Dunk

Jimmy Butler führte Miami Heat zu einem 110:104-Sieg über ihre Playoff-Widersacher aus dem Vorjahr, Zion Williamson ging in der Schlacht gegen die Sixers ganz in seiner neuen Rolle als Point Guard auf und Gary Trent Jr. filetierte seine Gegner aus Cleveland – die letzte NBA-Woche ist dank dem starken Auftritt einiger Stammspieler zu einem spannenden Ende gekommen.

Zum Ende der vergangenen NBA-Woche hin war es endlich wieder einmal Zeit für ein Matchup zwischen den letztjährigen Playoff-Finalisten Los Angeles Lakers und Miami Heat. Anführer der letztgenannten war ihr Starspieler Jimmy Butler, welcher das Spielfeld mit 28 Punkten dominierte und sein Team zu einem 110:104-Sieg führte.

Die gegnerische Seite sah erneut erstaunlich dezimiert aus: Sowohl LeBron James, wie auch Anthony Davis, Kyle Kuzma und Talen Horton-Tucker (Sperre) mussten dem Court fernbleiben.

Dennoch schlugen sich die Lakers über weite Strecken recht wacker gegen die überlegenen Heat, welche tragischerweise erneut eine Verletzung von Victor Oladipo (18 Punkte) nach einem Dunk zu beklagen hatten. Ob der wichtige Schlüsselspieler erneut länger ausfallen wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

Williamson überzeugt auf einer neuen Position

Am darauffolgenden Samstag machte Zion Williamson in einer ganz neuen Rolle kurzen Prozess mit den Philadelphia 76ers. Aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Lonzo Ball (Hüfte) erstmals als Point Guard eingesetzt, legte er mit 37 Punkten, 15 Rebounds und 8 Assists eine unglaubliche Performance hin. Eine solche Leistung, besonders in der Verteidigung, gelang bisher nur sehr wenigen 20-Jährigen in der NBA.

Am Ende siegten seine New Orleans Pelicans dann auch verdient 101:94. „Für mich war das ganz normal“, resümierte Williamson am Ende bescheiden, „Ich spiele Basketball seit ich vier Jahre alt bin. Natürlich lerne ich weiter verschiedene Dinge, aber gewisse Dinge sind für mich ganz natürlich.“

Gary Trent Jr. überragt

Um das Endergebnis der sonntäglichen Partie zwischen den Cleveland Cavaliers und den Toronto Raptors zu erahnen, hätte tatsächlich bereits die erste Halbzeit gereicht. Der 135:115-Sieg der Raptors deutete sich nämlich bereits in der unglaublichen Halbzeitführung von 87:54 an. So viele Punkte in einer Spielhälfte waren den Kanadiern bis dato noch nie gelungen.

Gary Trent Jr. war dabei dank seiner Glanzleistung von 44 Punkten und insbesondere einer phänomenalen Wurfquote von 89,5 Prozent aus dem Feld und 7/9 von Downtown besonders beeindruckend.

Titelbild: Andrey Burmakin – stock.adobe.com

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