Phoenix Suns beenden Preseason mit Sieg gegen Lakers

Nassir Little von Phoenix Suns

Obwohl ihnen mit Devin Booker und Bradley Beal gleich zwei Stars ihres Dreigestirns fehlten, mit dem sie dieses Jahr die Liga unsicher machen wollen, haben die Phoenix Suns die Los Angeles Lakers in ihrem letzten Preseason Game 123:100 eiskalt abserviert.

Zunächst sah es so aus, als würden auch die Suns mit der vollen Starpower auflaufen, nachdem die Stars von Los Angeles ihre besten Spieler in der Preseason bereits um die 20 Minuten Spielzeit auflaufen ließen. Schließlich wurden aber noch am Nachmittag Booker und Beal wegen Beschwerden im Rücken aus dem Kader genommen. So kurz vor dem Start der neuen Saison wollte man in Phoenix wohl kein Risiko eingehen.

Stattdessen übernahmen Grayson Allen und Eric Gordon als Starter im Backcourt und los ging die wilde Fahrt.

Wie sich im weiteren Verlauf des Spiels, vor allem aber nach der Halbzeitunterbrechung zeigen sollte, waren die Suns den Lakers auch so gnadenlos überlegen und outscorten diese im dritten Viertel 35:15. Zum Verhängnis wurde den Lakers dabei ausgerechnet die eigene Bank, der mit Gabe Vincent (Rücken) und Jalen Hood-Schifino (Knie) zwei wichtige Initiatoren fehlten. Auch Cam Reddish, Rui Hachimura und Christian Wood kamen nicht so richtig in den Tritt und brachten gemeinsam nur 13 Punkte aufs Scoreboard.

Erstes James-Durant Duell seit 2018

Dafür trumpften die Stars der Lakers bereits auf: LeBron James, der sich sein erstes Duell mit Kevin Duarnt seit 2018 auf dem Court lieferte, machte 19 Punkte. Anthony Davis steuerte weitere 15 Zähler, sowie sechs Blocks in 23 Minuten bei und Youngster Austin Reaves überzeugte mit weiteren 14 Punkten.

Auf gegnerischer Seite sorgte vor allem Suns-Star Durant mit einer sehr guten Vorstellung von 21 Punkten in 17 Minuten Spielzeit für einen gebührenden Abschluss der Preseason-Action für Phoenix. Am kommenden Dienstag startet dann die neue Saison und alle sind gespannt, wie sich das Dreigestirn der Sonnen dann auf dem Parkett schlagen wird.

Foto: AFP

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert