BBL: Fünfer-Serie für Oldenburg

Brose Bamberg Team freut sich

Auch am Sonntag, den 3. Januar, traten im Rahmen des 11. Spieltages der regulären BBL-Saison sechs Erstligisten gegeneinander unter dem Korb an. Besonders bemerkenswert war die Begegnung zwischen den EWE Baskets Oldenburg und Brose Bamberg, da es Ersteren gelang, ihre Siegesserie auch im fünften Spiel fortzusetzen.

Diese Erfolgsgeschichte der Baskets nimmt die Redaktion von basketball-magazin für euch in diesem Artikel genauer unter die Lupe.

Die Donnervögel, welche sich bereits in fünf anderen Auswärtsbegegnungen zuvor hatten behaupten können, gingen dementsprechend souverän an die Partie gegen die Bamberger heran. Diese hatten in der ersten Spielphase wiederum Schwierigkeiten, sich gegen die Dominanz ihrer Kontrahenten durchzusetzen.

Bereits nach fünf Minuten und neun Punkten im Rückstand sahen sie sich daher zur ersten Auszeit gezwungen (6:14).

Bamberg auf der Überholspur

Die Ansprache fruchtete scheinbar: bis zur Pause verkürzten die Gastgeber zum 17:19. Auch in der ersten Hälfte des zweiten Viertels war Brose Bamberg nicht mehr zu stoppen. Dank eines phänomenalen 10:0-Laufs übernahmen sie in der 15. Spielminute kurzzeitig die Führung (29:24).

Obwohl die Oldenburger Lunte rochen, half ihr halbherziger Gegenangriff dennoch nichts. Bis zum Seitenwechsel stahlen sich die Hausherren mit 43:34 davon.

Hornsby sichert den Sieg

Nach der Pause passierte dann etwas Unglaubliches: Keith Hornsby mobilisierte für die zurückliegenden Baskets noch einmal all seine Kräfte und versenkte gleich drei Dreier nacheinander. Entsetzt versuchte das Team aus Bamberg mit einer Auszeit gegenzusteuern – aber vergebens: Hornsby, der nach der Pause gefoult wurde, verwandelte in Folge alle drei Freiwürfe. Mit diesem persönlichen 12:0-Run brachte er Oldenburg wieder an die Spitze.

Bis zur Pause griffen ihm seine Teamkollegen dann bis zum 59:64-Zwischenstand unter die Arme. Dank dieses netten Puffers retteten sich die Baskets auch noch durch die letzten Spielminuten und siegten am Ende lässig mit 85:78 und zum fünften Mal in Folge.

Mehr Spiele – mehr Ergebnisse

Zur selben Zeit trafen s.Oliver Würzburg und die HAKRO Merlins Crailsheim aufeinander. Letztere siegten 86:80. Später am Abend maßen sich auch Alba Berlin und der FC Bayern München, wobei die Münchner mit 72:85 den Kürzeren zogen. Die vierte Partie zwischen den Niners Chemnitz und den Basketball Löwen Braunschweig musste aufgrund einer Corona-Infektion entfallen.

Foto: Basketball Champions League

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