Neuauflage des Pokalfinales: München besiegt Ulm und sichert sich Heimvorteil

Teamfoto einer Basketballmannschaft

Das war ein Sieg auf ganzer Länge für den FC Bayern München Basketball: Zu Gast bei ratiopharm ulm begingen die Münchner den ersten Mai mit einer erfolgreichen Neuauflage des Pokalfinales. 81:74 besiegten sie die Hausherren und behaupteten damit nicht nur die Tabellenführung, sondern konnten sich durch diesen Sieg auch noch den Heimvorteil für die kommenden Playoffs sichern.

Bereits drei Mal sind sich der FC Bayern München und ratiopharm ulm nun schon in dieser Saison begegnet – und auch bei diesem dritten Aufeinandertreffen ging der Sieg am Ende an den Pokalsieger.

Pablo Laso, Cheftrainer FC Bayern Basketball, zeigte sich nach dem 81:74-Auswärtserfolg zufrieden mit der Performance seiner Athleten: „Wir waren konzentriert und haben insgesamt gut verteidigt. Ich bin zufrieden mit der Performance. Ich weiß, wie schwer diese Spiele am Ende der Saison sind, in denen man sich eine gute Ausgangslage für die Playoffs verschaffen will.“

Entscheidung erst in der zweiten Halbzeit

Eben dies ist den Bayern mit ihrem Erfolg gegen den Meister gelungen: Durch den 25. Sieg im 30. Saisonspiel haben die Bayern den Heimvorteil in der ersten Playoff-Runde nun sicher. Schlechtesten Falls könnten die Süddeutschen nur noch auf dem dritten Tabellenplatz abschließen, aktuell stehen die Herren in Rot Und Weiß jedoch fest an der Tabellenspitze. Mit einer Bilanz von 25-5 Siegen haben sie einen Erfolg Abstand auf die zweitplatzierten Berliner (26-4). Die drittplatzierten NINERS Chemnitz konnten bisher 23 Spiele für sich entscheiden.

Dass die Münchner am Ende siegen würden zeichnete sich ab dem Seitenwechsel ab. In der ersten Halbzeit hatte sich das Spiel noch eng gestaltet. Die Ulmer hatten das erste Viertel mit nur einem Pünktchen Vorsprung für sich entschieden (20:19). Zur Halbzeit lagen dann die Gäste mit einem Zähler in Front (37:36).

Im zweiten Durchgang drehten die Bayern angeführt von Carsen Edwards und Nick Weiler-Babb dann noch einmal richtig auf. „Ich wollte im dritten Viertel gegen die Umstände anspielen. […] Wir waren am Anfang etwas überrascht, wie physisch sie waren. In der zweiten Hälfte haben wir sie mehr laufen lassen, als wir uns da angepasst haben. Da haben wir schlauer gespielt, ihnen unsere Geschwindigkeit aufgezwungen, und das lief deutlich besser für uns“, erklärte Weiler-Babb nach der erfolgreichen Partie, die er mit insgesamt 15 Punkten abschloss.

Foto: FC Bayern Basketball

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