NBA-Playoffs: Clippers siegen im „perfekten Game für ein Big“

Ivica Zubac von den LA Clippers jubelt im Spiel gegen die Dallas Mavericks

Die ersten Playoff-Partien dieser NBA-Saison sind am Wochenende angelaufen und wie üblich jagte ein Highlight das nächste. Unter anderem überrannte das Duo aus James Harden und Ivica Zubac die Dallas Mavericks förmlich und brachte den L.A. Clippers ihren ersten 109:97-Playoff-Sieg dieser Saison ein.

Das Geheimrezept der Clippers, die Mavericks trotz der Abwesenheit ihres verletzten Starspielers Kawhi Leonard zu besiegen, lag im Pick-and-Roll-Zusammenspiel von James Harden und Ivica Zubac. Zubac spielt bereits seit sechs Seasons bei den Clips und tat sich als erfahrenes Teammitglied nach Hardens Wechsel nach L.A. mit diesem zusammen.

„Wenn ich da draußen bin, werde ich versuchen, sie im Post zu bestrafen“, sagte Zubac über diese neue Rolle im Team. „Ich möchte meine bestmögliche Version für dieses Team sein.“ Das harte Training als Duo zeichnete sich aus: Harden erzielte 28 Punkte in seinem Debüt für die Clippers, Zubac erzielte gleich ein Playoff-Career-High aus 20 Punkten und 15 Rebounds. „Es war einfach das perfekte Spiel für einen Big“, freute sich „the Beard“ nach dem 109:97-Auftaktsieg seiner Farben.

Fatale erste Halbzeit bricht Mavs das Genick

Für die Dallas Mavericks ist diese Niederlage doppelt bitter: Zwar erzielte ihr Starspieler Luka Doncic 33 Punkte für seine Farben, sein Start in die Partie war jedoch genauso grottig, wie der der restlichen Mavs. Gerade einmal 30 Zähler brachte das Team in der ersten Halbzeit aufs Scoreboard, im zweiten Viertel waren es sogar nur 8. Das musste ja nach hinten losgehen.

Ärgerlich auch, da die L.A. Clippers ohne ihren Star Kawhi Leonard ranmussten, der wegen einer hartnäckigen Entzündung in seinem operierten Knie nicht mitwirken konnte. Es kursieren jedoch bereits Gerüchte, dass dieser für Spiel zwei am Mittwoch wieder fit sein könnte. Dallas hat damit eine wichtige Chance vertan, gegen Los Angeles einen Sieg zu erringen, solange diese in Unterbesetzung spielen müssen.

Foto: AFP

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