NBA iconic moments #2: Vince Carters Slam Dunk Contest

Vince Carter verteidigt den Ball gegen einen Gegenspieler

Oftmals hängen die größten Meilensteine eines Teams auch mit den größten Superstars zusammen, die den Reihen ihres Kaders entsprungen sind. Dies ist auch bei den Toronto Raptors nicht anders, wie wir euch in Teil 1 dieser Miniserie bereits vorgestellt haben. Neben Kawhi Leonard, dem Finals MVP des ersten Meisterschafstitels der Kanadier, gehört aber mindestens noch ein weiterer NBA-Spieler mit Legendenstatus zu den Wegbereitern der Raptors.

Die Rede ist natürlich von keinem Geringeren als dem achtmaligen All-Star und Slam Dunk Champion Vince Carter. Kaum ein Spieler prägte das Gesicht des jungen Franchises so sehr wie dieser Hochleistungs-Guard.

Nachdem die Raptors in der Saison 1995/1996 die Bildfläche betreten hatten, spielten sie sich 2001 in ihre erst zweite Postseason. Kaum hatte das junge Team diesen Meilenstein jedoch gemeistert, wartete bereits die nächste Herausforderung auf die Kanadier. Vince Carter, welcher sich zu diesem Zeitpunkt auf den letzten Höhenmetern kurz vor dem Gipfel seiner erfolgreichsten Jahre befand, führte das Team an.

Vince Carters 50 Punkte gegen Philly

Doch den Philadelphia 76ers, ein Team, welches zu dieser Zeit den Osten der NBA beherrschte, schien auch der beste Korbjäger der Raptors nicht gewachsen zu sein. Das mutmaßte jedenfalls bereits der ein oder andere Basketballfan zu dieser Zeit, als es für die Raptors in den Eastern Conference Semifinals ans Eingemachte ging. Doch Carter sollte sie eines Besseren belehren.

In Spiel 3 der Best-of-Seven-Serie jagte der damals 24-Jährige nicht weniger als 50 Punkte durch die Reuse und bescherte den Raptors damit einen ihrer wichtigsten Siege. Denn obwohl sich die Mannschaft aus Toronto am Ende in Spiel 7 der Serie geschlagen geben musste, setzte dieser Auftritt Carters doch ein wichtiges Zeichen: Die Raptors waren im Kreis der wichtigsten Teams der Liga angekommen – und lassen sich seitdem von dort auch nicht mehr vertreiben.

Titelbild: AFP

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