Maxi Kleber verlängert in Dallas um drei Jahre und 33 Millionen Dollar

Maxi Kleber

Es sieht ganz so aus, als hätte Maxi Kleber eine neue Glückszahl. Der deutsche Nationalspieler, welcher die Teilnahme an der diesjährigen Heim-EM absagte, einigte sich kürzlich in Übersee wohl mit den Dallas Mavericks auf eine Vertragsverlängerung über drei Jahre, in denen er 33 Millionen US-Dollar verdienen wird.

So lautet der Bericht von Shams Charania von The Athletic. Der Deal befindet sich dem Beitrag zufolge auch bereits in der Abschlussphase. Bis zur Saison 2025/26 wird er den 30-Jährigen an die Dallas Mavericks binden.

Diesen lukrativen Vertrag hat sich Kleber wohl selbst mit seiner guten letzten Saison erarbeitet. Dort mauserte er sich in 59 Partien zu einem wichtigen Bestandteil rund um die Spielaufstellung um Franchisestar Luka Doncic. Dabei steuerte er im Schnitt sieben Punkte, 5,9 Rebounds und 1,2 Assists zum Endergebnis der Mavs bei. Ordentliche 39,8 Prozent seiner Würfe aus dem Feld fanden ihr Ziel. Dieses Ergebnis kann sich sehen lassen und dass die Mavs den deutschen Power Forward daher halten wollten, freut auch seine Fans hier zu Lande ganz besonders.

Kleber empfiehlt sich durch Rollenspieler- und Verteidigerqualitäten

Insbesondere eine Stärke Klebers dürfte ihn für eine längerfristige Rolle in der Rotation der Mavs qualifiziert haben: Er gehört zu der Art von Verteidigern die switchen können und flexibel – und dabei aber vor allem auch effizient – als Center eingesetzt werden können. Jedes Team benötigt eigentlich so einen Defender. In der Realität sind diese jedoch rar gesät.

Auch als Rollenspieler, der ein Spiel komplett drehen kann, hat sich Kleber bewiesen. So durchbrach Kleber in Spiel zwei der Playoffrunde gegen die Utah Jazz deren Defense und gab der Partie damit eine völlig neue Richtung. 25 Punkte (8/11 Shooting) steuerte Kleber zu diesem wichtigen 110:104-Sieg bei. Im nächsten Spiel knackte er erneut die zweistellige Punktemarke und lieferte 17 wihtige Punkte der Unterstützung in der Spielserie der Playoffs, in der Doncic verletzt ausfiel. Dass sich die Mavs einen derart fähigen Spieler warmhalten wollen, ist also nur die logische Konsequenz.

Foto: AFP

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