L.A. Clippers sichern sich Pacific Division Titel und Playoff-Spot

Paul George von den LA Clippers wirft den Ball während Kevin Durant von den Phoenix Suns versucht, ihn zu blocken

Für die Los Angeles Clippers ist das Rennen gegen die Zeit seit letzter Nacht gelaufen: Das Team aus der Stadt der Engel schlug die Phoenix Suns vernichtend 105:92 und sicherte sich mit diesem letzten noch fehlenden Sieg sowohl den Pacific Division Titel, als auch ihren Playoff-Spot.

„Unser Siegeswille war groß“, erklärte der Clippers-Coach Tyronn Lue nach der Partie – und das war dem Team von Beginn an anzusehen. Im ersten Viertel bauten die Clips doch tatsächlich eine 31-Punkte-Führung auf. Mit 7:58 Minuten im ersten Durchgang verbleibend hatten die Suns nur genauso viele Punkte angesammelt, wie Clippers-Star Russell Westbrook bereits spektakuläre Dunks hatte – nämlich 2.

Kein einziges Mal konnten die Suns in dieser Partie einen Führungswechsel erzwingen. Näher, als bis auf 84:91 kamen sie nicht an die Kalifornier heran. Am Ende eine etwas blamable Vorstellung der Suns, die in der Western Conference als aktuell siebtplatzierte mit aller Macht dagegen ankämpfen, ins Play-In Turnier zu müssen.

Westbrook führt die Clippers zum Sieg

Ganz anders sieht das bei den L.A. Clippers aus, die nach dieser Partie als viertplatzierte des Westens nicht nur offiziell ihren Playoff-Spot sicher haben, sondern sich zudem noch den Pacific Division Titel krallen konnten. „Wir sind mit einer defensiven Einstellung rausgegangen, wir waren wirklich physisch, auch offensiv hat es bei uns geklickt. Das ist ein verdammt guter Sieg gegen ein wirklich gutes Team“, resümierte Lue den Weg zu diesem wichtigen Sieg.

Auf dem Parkett glänzte vor allem einer für die Clips: Russell Westbrook. Dieser dunkte nicht nur wie bereits erwähnt spektakulär, sondern kam insgesamt auch noch auf eine phänomenale Statline: 16 Punkte, 15 Rebounds und 15 Assists sammelte der 35-Jährige an. Damit gelang dem Point Guard sein erstes Triple-Double dieser Spielzeit, aber sein insgesamt 199stes. Wer weiß, vielleicht knackt er die 200er-Marke ja bereits in den Playoffs?

Foto: AFP

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