Finals-Gegner: Rückblick auf die Saison der Phoenix Suns (Teil 1)

Halle der Phoenix Suns

Endlich ist es wieder soweit: Das große Finale der Nordamerikanischen Profibasketball Liga startet und Fans rund um den Globus freuen sich schon diebisch auf die erste Begegnung der beiden besten Teams aus der Eastern, sowie der Western Conference. Für die Suns aus dem Westen war der Weg dorthin nicht immer einfach.

Wir werfen noch einmal einen kurzen Blick auf die bisherigen Playoff-Spiele der beiden Spitzenreiter. Vielleicht lässt sich so bereits der Champion voraussagen?

Ohne Zweifel, die Playoffs haben dieses Jahr für die Phoenix Suns einen schwierigen Anfang genommen: Gleich in der ersten Runde mussten die wackeren Durchstarter der Saison gegen die Titelverteidiger aus Los Angeles ran. Deren Teamkapitän LeBron James zeigte sich vorab jedenfalls siegessicher und auch der Rest der Lakers rasselte bereits vor Tip-Off angriffslustig mit den Säbeln.

Furiose Suns besiegen Titelverteidiger und sweepen Denver Nuggets

Der Knackpunkt der Serie war interessanterweise Spiel 4 der Best-of-Seven-Serie, da sich der zweite Hauptakteur der Lakers und Duo-Partner von James, Anthony Davis, in dieser Begegnung an der Leiste verletzte und daraufhin folgenschwer für die Mannschaft ausfiel. Zum ersten Mal in seiner langjährigen Karriere musste sich der „King“ bereits in der Round 1 von seinen Meisterschaftsträumen verabschieden.

Die Suns hingegen rückten auf ihrem unermüdlichen Feldzug gen Endrunde in die Semi-Conference Finals vor, wo sie sich wiederum den Denver Nuggets gegenübersahen. In der Regular Season hatten sich zwischen diesen beiden Kontrahenten immer mal wieder richtig heiße Zweikämpfe entspinnen können. In den Semi-Conference Finals machten die Suns mit den Nuggets aber schließlich kurzen Prozess. Superstar Chris Paul und Entourage wischten ihre Kontrahenten am Ende 4:0 mit einem gnadenlosen Sweep vom Tisch.

L.A. Clippers erweisen sich als harter Endgegner

In den darauffolgenden Conference Finals wartete noch einmal eine besonders harte Nuss in Form des Killer-Lineups der L.A. Clippers auf die unerschrockenen Basketballer aus Phoenix. Obwohl diese nämlich ohne ihren Hauptakteur, Kawhi Leonard, an den Start mussten, wehrte sich ein verbissener Paul George lange Zeit mit gegen den Niedergang der Clippers.

Am Ende saßen aber doch wieder die Suns formiert um den überragend performenden Chris Paul am längeren Hebel, wodurch sie die Serie am Ende 4:2 für sich entschieden und somit auch das erste Finals-Ticket seit 1993 lösen konnten.

Titelbild: @redringgers via Twenty20

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