Trade Gerüchte: All-Star Pascal Siakam von den Toronto Raptors „verfügbar“?

Pascal Siakam

Wie aus einem Bericht des Bleacher Report hervorgeht, ziehen die Toronto Raptors offenbar einen Trade ihres ehemaligen All-Stars Pascal Siakam in Erwägung. Quellen anderer Teams aus der Liga gingen demnach davon aus, dass der 27-jährige Power Forward „verfügbar“ sei. Vor dem anstehenden NBA Draft in der Nacht auf den kommenden Freitag gilt das kanadische Team generell als eines der aktivsten auf dem Trade-Markt.

Eine wirkliche Strategie lässt sich hinter diesen Bewegungen bisher allerdings wohl noch nicht erahnen: In der anstehenden Talentbörse verfügen die Raptors über den Nr.4-Pick und könnten somit den Versuch starten, sich einen echten Starspieler wie Damian Lillard oder Bradley Beal zu sichern. Ob das Team aus Toronto den Pick aber überhaupt behalten möchte, steht noch in den Sternen.

Auch ein Rebuild ist folglich bisher noch denkbar. Team-Veteran und Top-Athlet Kyle Lowry wird schließlich Free Agent. Dass auch er das Team bald verlassen könnte, ist also eine ebenso realistische Aussicht. In der Gesamtbilanz lassen sich somit einige Fragezeichen ausmachen, die es für die Raptors in den Tagen vor dem Draft noch zu klären gilt. Basketballfans dürfen wohl gespannt sein.

Wechsel zu den Golden State Warriors denkbar?

Die Zukunft von Teammitglied Siakam sieht momentan ebenso noch recht vage aus. In den vergangenen Wochen wurde er jedoch bereits einige Male mit den Golden State Warriors in Verbindung gebracht, wie SPOX meldet.

Momentan muss der Forward ohnehin noch vom Spielbetrieb aussetzen, da er sich am Ende der vergangenen Regular Season an der Schulter verletzte. Es ist daher gut möglich, dass Siakam auch noch den Start der neuen Saison verpassen wird. Nichtsdestotrotz ist davon auszugehen, dass der 2,06m große Spitzenathlet auf dem Markt einen verhältnismäßig hohen Gegenwert einbringen würde.

Sein Vierjahresvertrag über 130 Millionen Dollar bindet den Basketballer derzeit noch bis 2024 an die Toronto Raptors.

Titelbild: AFP

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