Tigers Tübingen: Akobundu-Ehiogu komplettiert den Aufsteigerkader

Kaodirichi Akobundu-Ehiogu von den Memphis Tigers blockt einen Wurf hoch über dem Korb

Am selben Tag, an dem die Tigers Tübingen als Aufsteiger dieser BBL-Saison in den Trainingsbetrieb gestartet sind, haben die Raubkatzen ihre letzte Neuverpflichtung publik gemacht: Kaodirichi „Kao“ Akobundu-Ehiogu wird das Team auf der Position des Forwards unterstützen.

Gerade noch rechtzeitig! Gestern sind die diesjährigen BBL-Aufsteiger, die Tigers Tübingen, in den Trainingsbetrieb zur Saisonvorbereitung gestartet. Coach Danny Jansson hat passend zum Startschuss in die erste Saison in der ersten Bundesliga den passenden Akteur gefunden, um den Kader der Raubkatzen zu komplettieren.

 „Mit ‚Kao‘ gewinnen wir einen Spieler, der physisch und athletisch enorme Voraussetzungen mitbringt. Sicherlich werden wir auch ihm die nötige Entwicklungszeit einräumen müssen. Wir sehen in ihm jedoch großes Potential und werden alles daransetzen, ihm dabei zu helfen, dieses voll auszuschöpfen“, erklärte der ebenfalls begeisterte Tigers-General Manager Jascha Maus.

In der Tat kommt Kao frisch vom College. Für die University of Memphis war er vor allem in der Defensive ein wichtiger Akteur. Obwohl er durchschnittlich nur 10,6 Minuten pro Spiel zum Einsatz kam, schaffte er es, in dieser Zeit durchschnittlich 1,6 Blocks zu verbuchen. Mit insgesamt 47 Blocks belegte er den dritten Platz aller Spieler der AAC Conference – eine beachtliche Leistung. Trainiert wurde er an der Uni übrigens von keinem Geringeren als der NBA-Legende Penny Hardaway.

Kao will ganzes Können ins Team stecken

Motiviert ist der Tübinger Neuzugang auf jeden Fall: „Ich hatte tolle Gespräch mit Coach Danny. Mein Ziel ist es, mein ganzes Können in das Team zu bringen“, äußerte sich Akobundu-Ehiogu, der derzeit noch in Nigeria weilt. Gebürtig stammt der 23-Jährige ebenfalls aus dem westafrikanischen Bundesstaat, mit zwölf Jahren zog er jedoch zu seiner in Texas lebenden Tante. In den Staaten begann dann auch seine Leidenschaft für den Basketballsport, die ihn bis heute nicht mehr verlassen hat.

Foto: AFP

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