NBA-Playoffs: Bucks und Suns fahren Siege ein (Teil 2)

Der Ball landet im Korb

Es spitzt sich zu: Im Ringen um den Einzug in die Playoff-Finals der diesjährigen NBA-Saison geht es in den beiden Paarungen der Conference-Finals heiß her. Im Osten sicherten sich die Milwaukee Bucks rund um Champion Giannis Antetokounmpo mit 125:91 einen echten Statement-Sieg gegen die Atlanta Hawks. Nach Spiel 2 der Serie steht es nun ausgeglichen 1:1.

Im Westen blieb das halsbrecherische Clippers-Comeback aus der vorangegangenen Partie in Spiel 4 der Serie hingegen leider ungekrönt. Ihre Kontrahenten, die Phoenix Suns, wussten sich in der Nacht zum Sonntag in einer der spannendsten Partien dieser Playoffs 84:80 durchzusetzen. In der Serie steht es nun 3:1 für Phoenix.

Alle Highlights dieser beiden Partien hat basketball-magazin.com in diesem Beitrag für euch zusammengefasst.

Milwaukee Bucks gleichen mit 121:91-Blowout-Sieg die Serie aus

Spiel 2 in der Serie zwischen den Milwaukee Bucks und den Atlanta Hawks schien gleich zu Beginn entschieden, als die Bucks im zweiten Viertel innerhalb von nur vier Minuten einen 20:0-Run hinlegten und somit bis zur Halbzeitpause bereits mit einem Vorsprung von 32 Punkten in Front lagen.

Giannis Antetoukounmpo, welcher gemeinsam mit seinem Teamkollegen Jrue Holiday das Team zum Sieg führte, ging schließlich auch als Topscorer der Partie vom Platz. Insgesamt sammelte der „Greek Freak“ beeindruckende 25 Punkte, neun Rebounds, sechs weitere Assists sowie zwei Steals.

Für dieses runde Gesamtpaket benötigte der Bucks-Champion nur sage und schreibe 29 Minuten, bereits fünf Minuten vor dem Ende des dritten Viertels war der große Auftritt des Starspielers schon wieder vorbei, derart chancenlos präsentierten sich die Gegner.

Phoenix Suns überstehen Zitterpartie in Game 4

Deutlich ausgeglichener, ja geradezu nervenzehrend spannend, gestaltete sich hingegen Spiel 4 der Confernce-Finals-Serie im Westen: Die Los Angeles Clippers, welche nach zwei anfänglichen Niederlagen in Spiel 3 noch einmal Hoffnung auf ein Comeback hatten aufkeimen lassen, wehrten sich mit Zähnen und Klauen gegen einen Untergang in Game 4.

Ebenso verbissen zeigten sich auch die Phoenix Suns, welche als kleine Überraschungssieger der diesjährigen Saison nun schon seit geraumer Zeit den güldenen Ring im Auge haben. Wenig verwunderlich stand es so zur Halbzeit 50:36 für die Suns, die offenbar versuchten ihren Gegner zu zermürben.

Das Team aus L.A. hatte wiederum in der gesamten Franchise-Geschichte noch niemals so wenige Punkte in einer ersten Playoff-Halbzeit verzeichnet, ließ sich jedoch nicht unterkriegen. Vor dem Beginn des letzten Viertels war die Entscheidung somit wieder offen. Die Clippers vergaben jedoch an der Freiwurflinie den Sieg, wodurch sich die Suns irgendwie zum Sieg zittern konnten. 

Titelbild: Mariano Pozo Ruiz – stock.adobe.com

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