Mavericks vs. Magic: Von mutmaßlichen Gehirnerschütterungen und Raketenstarts

Mehrere Basketballer unter dem Korb

Gestern Nacht begegneten sich abseits des Harden-Debüts für die Clippers auch noch die Dallas Mavericks und die Orlando Magic. Nachdem das Team der Wagner-Brüder einen guten Start hingelegt hatte, holten sich die Mavs am Ende trotzdem den Comeback-Sieg – und zwar mit allen Schikanen.

Zunächst ist festzuhalten, dass die Dallas Mavericks nach diesem 117:102-Erfolg so gut in die Saison gestartet sind, wie schon lange nicht mehr – genauer gesagt ist dies der zweitbeste Start in der gesamten Franchise-Geschichte, lediglich in der Spielzeit 2002/03 hatten die Mavs mit einer besseren Bilanz losgelegt (7-0). Derzeit stehen sie mit einem Zwischenstand von 6-1 Siegen auf dem zweiten Platz der Western Conference.

Die gegnerischen Magic, welche nach dieser Partie weiterhin Rang sechs im Osten bekleiden, starteten dafür besser in diese Partie. Erst nach neun Minuten im zweiten Viertel gelang es den Mavs wieder die Führung zu übernehmen, das dritte Viertel entschieden die Texaner dann 33:19 klar für sich und bogen somit langsam aber sicher gen Zielgerade ein, nachdem die Mannschaft zweitweise immerhin 15 Punkte zurückgelegen hatte. Schlussendlich gelang Doncic und Co. also ein waschechter Comeback-Sieg, wobei dieser bereits den zweiten in zwei Tagen darstellt, hatte man die Charlotte Hornets am Vortag nach ähnlicher Manier geschlagen.

Luka Doncic sitzt verletzt auf dem Boden

Doncic verlässt Court mit Verdacht auf Gehirnerschütterung

Apropos Doncic, dieser jagte allen Dallas-Fans noch vor dem Seitenwechsel einen gehörigen Schrecken ein, da er im Fall mit dem Hinterkopf auf das Knie des gegnerischen Verteidigers Goga Bitadze gekracht war. Mit Verdacht auf Gehirnerschütterung musste der Mavs-Star das Spielfeld dann erstmal verlassen. Der Dreier zur endgültigen Vorentscheidung gut zwei Minuten vor Schluss, mit welchem er auf 114:100 stellte, ging jedoch bereits wieder auf Lukas Konto. Ende gut, alles gut, kann man in diesem Falle eigentlich nur als Fazit aus Sicht der Mavericks ziehen.

Foto: AFP

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