LEBRON – Die Biografie des NBA-Superstars

Das Buchcover der Biografie "Lebron" vor einer unscharfen Basketball-Arena

Mit „LEBRON“ hat Bestsellerautor Jeff Benedict eine Biografie zu Papier gebracht, die ein einzigartiges Porträt eines der größten Sportler der Welt zeichnet: LeBron, der begnadete Basketballer, aber auch LeBron das vaterlose Kind aus schwierigen Verhältnissen, LeBron der selfmade Businessman, LeBron der geborene Entertainer und nicht zuletzt, LeBron der entschlossene Politiker – all diese LeBrons, vereint in einem Athleten der die Welt begeisterte, werden erstmals auf so allumfassende Weise zwischen zwei Buchdeckeln dargestellt. Ein Muss für jeden Fan.

„In einer Wohnsiedung in Akron, Ohio, war es schon weit nach der Schlafenszeit. In einer der Wohneinheiten war ein schüchterner kleiner Junge mit einem ungewöhnlichen Namen hungrig, wach und allein…“, ist der typische Beginn einer jener vom Tellerwäscher zum Millionär Geschichten, die man in den USA so liebt.

Es ist auch der Beginn der Geschichte von Basketball-Ikone LeBron James, der als Einzelkind in einem armen Viertel einer Industriestadt aufwuchs. Seine Mutter war bei seiner Geburt erst 16 Jahre alt, verschwand manchmal Nächte lang und musste ihren Sohn zeitweise in die Obhut einer Pflegefamilie geben. „An meine Mutter, ohne die ich nicht da wäre, wo ich heute bin“, lautet so auch die Widmung in LeBrons Memoiren und erinnert an ebene jene bedeutsame anfängliche Phase des Supersportlers – an die schönen, wie an die harten Momente.

LEBRON, die etwas andere Biografie

Nur dass „LEBRON“, die Biografie des NBA-Superstars aus der Feder von Bestsellerautor Jeff Benedict, eben nicht so beginnt (das anfängliche Zitat stammt immerhin erst aus Kapitel 2). Pointiert beginnt das Buch mit eben jenem 8. Juli 2010 – James ist zu diesem Zeitpunkt bereits 25 Jahre alt und hat seine erste Ernennung zum MVP längst hinter sich – an dem der Elite Small Forward Sportgeschichte schreiben sollte. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits als jüngster Spieler die 10.000 Punkte, 2.500 Rebounds, 2.500 Assists, 700 Steals und 300 Blocks geknackt. Er war jüngster US-amerikanischer Basketballer bei den olympischen Spielen gewesen, hatte schließlich dort auch vier Jahre später eine Goldmedaille abgeräumt und war durch sein sportliches Talent zum Millionär geworden. Dieser 8. Juli 2010 jedoch, sollte dennoch noch einmal wie ein Paukenschlag durch die Basketball-Community hallen: Der Tag, an dem er zu den Miami Heat wechseln sollte, dies jedoch auf äußerst spektakuläre Weise…

Mehr dazu erfahrt ihr natürlich in „LEBRON“ von Jeff Benedict, der mit diesem Buch einerseits eine Sportbiografie im besten Sinne geschaffen hat, genauso, wie man sie erwartet. Andererseits jedoch auch immer wieder den etwas anderen, kontrastierenden Blickwinkel auf das Geschehen eingenommen hat, genauso, wie man es nicht erwartet, auch das im besten Sinne. Wir hatten an dieser Biografie großes Lesevergnügen und können sie euch daher nur wärmstens ans Herz legen.

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