Heidelberg vs. Braunschweig: Wer kommt mit mehr Power aus der Winter-Pause?

Peterka wirft den Ball auf den Korb

Sowohl die MLP Academics Heidelberg, als auch die Basketball Löwen Braunschweig haben ihre letzte Partie im vergangenen Februar absolviert, bevor sich beide Teams in eine zweite Winter-Pause begeben mussten. Vor der Partie morgen Abend stellt sich nun daher die Frage: Wer kommt mit mehr Power aufs BBL-Parkett zurück.

Mindestens neun Corona-Fälle hatten die Academics während dieser Zwangspause in den eigenen Reihen zu verzeichnen. Bevor sie nun am Samstag endlich wieder ein paar Bälle durch die Reuse jagen können, war ihre letzte Partie ein 94:70-Sieg gegen die Wölfe am 16. Februar. Es bleibt abzuwarten wie sehr den Aufsteigern dieser Saison diese Spielpause von 24 Tagen noch in den Knochen stecken wird.

Allerdings haben auch die Braunschweiger ihr letztes BBL Duell im Februar absolviert: Es war das Pokalhalbfinale gegen Crailsheim (71:85) in der Valentinstagwoche. Auch sie haben also immerhin 21 Tage pausiert, wenngleich die Nationalspieler David Krämer, Martin Peterka, Ondrej Sehnal und Owen Klassen für ihre jeweiligen Nationalmannschaften an den Start gingen. Die Tischler-Zwillinge Brandon und Nicolas traten zudem für das Farmteam in der Regionalliga an.

Bewahrt Neuzugang Anderson Heidelberg vor dem Abwärtstrend?

Ein Faktor könnte diese Partie jedoch besonders spannend machen und das ist der jeweilige Saisonausblick der beiden Teams, den ein Sieg oder eine Niederlage mit sich bringen könnte. Während die Braunschweiger nämlich derzeit auf dem elften Tabellenplatz rangieren und somit noch immer die Playoff-Plätze fest im Blick behalten, müssen sich die Heidelberger als 13. vor einem gefährlichen Abwärtsstrudel bewahren. Beide Teams brauchen den Sieg momentan also dringender denn je und werden wohl dementsprechend entschlossen dafür kämpfen. Alle Academics-Fans dürfen sich zudem vielleicht bereits morgen über das Debüt des aus Gießen kommenden Kyan Anderson freuen. Dieser stellt neben Robert Lowery nun bereits den zweiten echten Einser im Kader der Heidelberger dar. Liefert er die nötige Power für den Sieg?

Foto: Christian Schlüter

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