Dallas Wings: Arike Ogunbowale stellt neuen Franchise-Rekord auf

Arike Ogunbowale von den Dallas Wings setzt zum Dreipunktewurf an

Arike Ogunbowale hat beim letzten Auswärtsspiel ihrer Dallas Wings gegen die Seattle Storm einen neuen Franchise-Rekord in verwandelten Dreipunktewürfen aufgestellt. Beim 76:65-Sieg ihrer Farben traf die Point Guard fünf Dreier – genug, um den bisher bestehenden Rekord von Deanna „Tweety“ Nolan zu überbieten.

Am Ende des Spiels hatte sich Ogunbowale mit 27 Punkten, drei Rebounds und vier Assists auf dem Scoreboard eingetragen. Darunter waren die fünf für diesen Abend ganz besonderen Dreier.

Insgesamt war ihr Shooting an diesem Abend nicht überragend: Sie verwandelte lediglich acht von 21 Versuchen aus dem Feld und auch nur fünf der insgesamt zwölf versuchten Dreier. Am Ende reichte ihre Leistung dennoch aus, um sich in das Geschichtsbuch der Dallas Wings einzutragen – und zwar mit 341 verwandelten Dreiern ganz an der Spitze der besten Distanzschützinnen.

Spannend war das Spiel von Ogunbowale an diesem Abend nicht nur, weil man mit ihr dem Knacken des Franchise-Rekordes entgegenfiebern konnte. Es gab zusätzlich auch noch ein Shootout mit einer ihrer schärfsten Konkurrentinnen: Jewel Lloyd von den Seattle Storm.

Shootout mit Jewel Lloyd

Wann immer sich diese beiden Frauen auf dem Basketballcourt in letzter Zeit gegenüberstehen, können sich Fans auf ein wahres Punktefeuerwerk freuen. Erst vor wenigen Wochen, am 17. Juni, erzielten beide Spielerinnen zusammen 80 Punkte bei ihrem Wetteifern der Meisterschützinnen. Am Ende gingen knapp die Storm mit 109:103 siegreich aus dem Rennen hervor – obwohl Ogunbowale mit einem Career-High von 41 Punkten das bessere Treffgeschick bewies.

Diese Woche hatten jedoch die Wings die Nase vorn, woran ihre Point Guard der Extraklasse trotz eines eher schlechten als rechten Scoring-Tages dennoch ihren Anteil hatte. Am Ende galt es für sie wohl ohnehin nur, ihren Franchise-Rekord und den Sieg zu feiern, anstatt sich über ein paar danebengelegte Field Goals zu ärgern.

Foto: AFP

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