Boston Celtics zuhause immer noch unbesiegt

Basketballer diskutieren mit dem Schiedsrchter

Die Boston Celtics, die derzeit die Spitze der Eastern Conference anführen, haben in dieser Saison noch kein einziges Heimspiel verloren. In der Nacht auf Mittwoch mussten sich diesem Trend folgend auch die Cleveland Cavaliers auswärts 113:120 gegen die Kelten geschlagen geben.

Jayson Tatum und Jaylen Brown erzielten je 25 Punkte für den Sieg ihrer Farben. Kristaps Porzingis steuerte weitere 21 Punkte und 10 Rebounds bei und Derrick White ergänzte noch einmal 17 Punkte. Trotz dieser geballten Feuerkraft gelang es den Celtics aber nur knapp, ihre Kontrahenten zu besiegen. Das Spiel wurde in der Tat erst in den finalen Minuten entschieden, da das Heimteam in den ersten Minuten patzte und diesem Fehler für den Rest der Partie hinterherlief.

„Das war ein guter Sieg, vor allem, wenn man bedenkt, wie wir das Spiel begonnen haben. Es hätte früh schief gehen können“, äußerte sich Tatum selbstkritisch am Ende der Partie. „Aber wir sind drangeblieben und wir waren dankbar, dass wir im ersten Viertel am Ende doch nur 10 Punkte Rückstand kassiert haben.“

Donovan Mitchell mit 29 Punkten für Cleveland

Die Partie hätte schon allein deshalb böse ins Auge gehen können, da auch die Cavs fleißig punkteten: Donovan Mitchell hatte mit 29 Zählern einen sehr guten Abend und auch Darius Garland glänzte mit 26 Punkten. Max Strus steuerte noch einmal 17 Treffer und neun Rebounds bei. Mit 19 Dreiern stellte er zudem ein Season High auf.

Was den Cavaliers, die eigentlich eine gute Chance zu haben schienen, die Siegesstrecke der Celtics zu unterbinden, am Ende das Genick brach, waren die Details: Während sie sich 35 Rebounds griffen, sicherten sich die Hausherren 45 zweite Chancen – also 10 Chancen auf einen Korb mehr! Von der Foullinie aus lief es zudem so gar nicht. Während sich die Kelten auf diese Weise 26 Punkte sicherten, waren den Cavs nur 6 vergönnt. In der Nacht auf Freitag werden sich beide Teams jedoch bereits für eine Revanche gegenüberstehen.

Foto: AFP

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