BBL-Vorbericht: Medi Bayreuth braucht ein Weihnachtswunder

Die Basketballmannschaft Medi Bayreuth

Zwei Tage vor Weihnachten geht es in der deutschen Basketball Bundesliga noch einmal richtig heiß her: Die BG Göttingen trifft am Donnerstag, 22. Dezember, um 19:00 Uhr auf medi Bayreuth. Die Oberfranken, welche zuletzt sechs Niederlagen in Folge hinnehmen mussten, hoffen dabei auf ein Weihnachtswunder.

2:8 lautet die bittere Bilanz, welche die Bayreuther derzeit unter ihrer Saison ziehen müssen. Ein Ergebnis, das sie unlängst auf den 17. Tabellenplatz und damit auf die potentiellen Abstiegsränge rutschen ließ. Zudem hagelte es im Viertelfinale des MagentaSport BBL Pokals zuletzt ebenfalls nur Misserfolg.

Angesichts dieser Tatsache hilft es wenig, dass die letzten Duellgegner der Oberfranken vor Weihnachten keine geringeren als die Veilchen sein werden, die sich mit einer Bilanz von 5:4 gerade auf einen Platz in den Playoffrängen zementieren wollen.  

Das große Duell der Shooting Guards

Gut möglich, dass dieses Duell in Göttingen auf der Shooting Guard Position entschieden werden könnte: Mit Mark Smith (Göttingen) und Ahmed Hill (Bayreuth) laufen nämlich in beiden Teams zwei echte Leistungsträger auf diesen Positionen auf. Besonders Smith, der durchschnittlich auf eine beachtliche Spielzeit von 33:27 Minuten kommt, scheint jedoch mit allen Wassern gewaschen zu sein und liegt auch in den Stats um eine Nasenlänge vorne: 19,1 Punkte, 6,4 Rebounds sowie 4,1 Assists gelingen ihm im Schnitt pro Spiel. Hill wird mit durchschnittlich 11,9 Punkten, 3,3 Rebounds und 1,2 Assists dagegenhalten.

Und noch zwei Statistiken sprechen für einen Sieg der Göttinger und damit zu ihrem Unglück gegen die gebeutelten Bayreuther: Mit gerade einmal 11,4 Turnovern pro Partie produzieren die Veilchen die wenigsten Ballverluste in der gesamten Liga. Ob die Oberfranken diese Argusaugen umgehen können? Außerdem verwandeln die Göttinger starke 82,4 Prozent ihrer Freiwürfe, was sie hinter Oldenburg zum zweitbesten Team der Liga in dieser Wertung macht. Ob die Bayreuther da mit ihren 74,5 Prozent (13. Rang) gegenhalten können?

Foto: easyCredit BBL

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